Jüdische Gemeinden brauchen mindestens eine Mikwe für die rituelle Reinigung zu bestimmten Anlässen. Von Männern werden diese Bäder nur selten genutzt, weshalb sie oft als „Frauenbäder“ bezeichnet werden. Oft sind die Bäder in Synagogen untergebracht. In Vöhl gab es mehrere Bäder in Privathäusern. Über die religiösen Hintergründe, die baulichen Voraussetzungen und die manchmal seltsam und widersprüchlich wirkenden behördlichen Interventionen im 19. Jahrhundert handelt dieser Vortrag. Das Foto zeigt den Eingang zu einer Mikwe, die auch Juden ohne eigenes Frauenbad nutzen konnten.
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